Wir trennen uns – Es geht weiter auf der TET allein

Guten Morgen, ich wache auf. Mir fröstelt es ein wenig. Im ersten Stock ist noch Ruhe. Ich stehe auf. Ziehe mich an und trinke einen Schluck Wasser. Ich fange an die Zusammenfassungen zu schreiben und versuche den Wetterbericht für die nächsten Tage herauszufinden.

Wie immer ist das Internet nicht das Beste aber man kann sich alles besorgen was man braucht. Zum hochladen langt es aber nicht ;( Aber wenigstens geschrieben hihihi

Langsam regt sich oben etwas. Kimi und Volker wandern nach unten. Wir reden kurz ich meinte das, das Wetter die nächsten Tage wirklich regnerisch wird auf der TET und Kimi würde gerne eine Sauna haben. Nach einem Kaffee und ein bisschen Schokolade entscheiden wir, sich zu trennen. Kimi muss langsam nachhause und nur im Regen herum zu fahren ist natürlich auch nicht geil. Ich möchte die Beiden auch nicht aufhalten.

Wir sind bedrückt. Die Stimmung ist irgendwie sehr leise und irgendwie hat man einen “Elephant in the Room”. Wir wissen alle Drei die Reise zusammen ist zu Ende. Wir packen langsam zusammen. Wir verabschieden uns und Kimi malt mir sogar noch ein Bild aufs Motorrad. Wir verabschieden uns und ich fahre los.

Der Weg nach unten zur Straße war nun sehr lehmig und steil. Durch den gestrigen Regen haben sich einige Furchen gebildet an denen ich vorbei muss. Aber langsam ist sowas auch nicht mehr eine sehr große Herausforderung. An der Straße angekommen, geht erstmal wieder zum Track zu gelangen. Ich fahre auf schottrigen Ortsstraßen durch den Regen.

Im Regen bei dieser Fahrart und den Straßenverhältnissen, schon eine Herausforderung

Endlich wieder auf dem Track angekommen geht es über Straßenserpentinen durch mehrere Ortschaften bis ich über eine Schotterlandstraße in das nächste Tal übersetzen muss. Es soll in der Nacht richtig regnen. Ich bekomme schon seid 2h jede 20 Minuten eine Warnung vom SIM Anbieter das in dem Gebiet Bären aktiv sind und Regengüsse Erdrutsche verursachen können. Ich solle mich aus diesem Gebiet entfernen. Lol was diese ganze Technik heute möglich macht.

Ich komme in eine größere Stadt. Dort gibt es nur ein Hotel ich miete mich dort ein und versuche meine gesamten Sachen wieder zu trocknen. Haarfön ich Badezimmer ich liebe dich ! 😍

Der Tag hatte zwar nur 110km davon waren es aber 80km reine Schlammschlacht. Ohne was zu essen lege ich mich ins Bett und schlafe ein.

Bis Morgen

Liebe Grüße

Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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