Richtung Nachhause aber nicht ohne Stage 5 fertig zu fahren

Der nächste Morgen fing ein wenig zäh an. Immer noch Honig im Kopf wache ich auf und alles schläft noch. Ich stehe auf und putze Zähne und geh aufs Klo. Wieder am Camp TARCO genieße ich die Stille und schreibe eine Runde das Tagebuch. Langsam wachen alle auf und wir essen zusammen Frühstück. Ich klaue beim Frühstück der Chrissi auch noch das Scherzal ;). Sorry.

Wir packen langsam aber sicher zusammen und verabschieden uns einige auf der MX Strecke schreiben auch auf das Motorrad. Danke Jungs und Mädls. Es war eine super Zeit und wir hatten viel Spass.

Jetzt geht es aber weiter Richtung Heimat. Wir wollen jedoch noch Stage 5 fertig fahren. Somit beginnt eine relativ einfache Fahrt, die aber wunderschön über Weinberge führt. Es kommt einen fast so vor wie als wäre man in Südtirol. Ungarn baut hier richtig auf. Wir kommen wieder auf Feldwege, welche ein bisschen schlammig aber ohne größere Probleme abgefahren werden. Wenn die Wege in Ungarn mal 3 Tage trocken sind ist es wie auf einer Autobahn zu fahren der Hügel hat.

Wir arbeiten uns einen kleinen Weg durch der in einem Wald sich gradlinig durchzieht. Der Eingang ist jedoch direkt von der Straße aus nicht wirklich zu erkennen. Es gibt 2 weiter Hürden die wir nicht schaffen. Eine Metallbrücke die von der Stadt gesperrt wurde mit Metallbarikaden und einen Fallbaum der neu einzementiert wurde. Links und rechts wurden Gräben angelegt die für die dicken Maschinen nicht überwindbar sind. Aber diese Wege waren eher alles auf der Straße. Somit konnten wir alle Offroadwege absolvieren. Das letzte Stück kannte ich schon vom letzten Jahr. Wir fuhren bis zum Ende der TET Stage 5 und fuhren den selben Weg dann wieder zurück. Bis zu dem Platz wo der Panzer stand. Dort campierten wir und kümmerten uns ein wenig um die Maschinen. Ein bisschen Öl für die Ketten und das Ritzelfach mal öffnen um den ganzen Dreck raus zu pulen.

Kurz vor Sonnenuntergang fährt ein junges Pärchen mit Ihren KTM Adventures vor. Sie kommen bei uns vorbei und wir reden ein wenig. Sie erkennen mich wieder aus meinen Videos und der Webseite und wir verbringen bei Tütenessen und einem Lagerfeuer den Abend. Nach zwei Runden Palinka gehen wir dann alle ins Bett.

Ich habe meine Hängematte unter das Dach gehängt und Max schläft auf dem Boden wie gestern.

Wir sehen uns dann morgen wieder

Servus
Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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