Nun gehts aber nachhause

Jede Zeit hat sein Ende. Das ist das was mir durch den Kopf schoss als ich in der Hängematte um 4:30 aufwachte. Ich machte meine Augen auf und ein Reh steht genau neben der Hängematte auf der Wiese. Ich schaue dieses riesige Tier an. Es bemerkte mich garnicht bis ich leise “Buhhh” sagte. Dann rannte es davon. 😉

Ich war nun wach und schaute in den kalten Morgen hinaus zuerst in die Richtung wo das Reh gerannt war und dann in den Himmel. Die Nacht war doch schon sehr zapfig gewesen und man sah viele Sterne. Es ist ca. 5:30 bis ich das erste mal aufstehe und mir meine Jacke hole und mich wieder in die Hängematte lege. Alle anderen schlafen noch. Ich schaue ein wenig zu wie die Sonne langsam aufgeht. Ich spüre wie die Kälte langsam an den Bereichen wo die Sonne Ihre Strahlen hinwirft mich wärmen.

Um 6:00 stehe ich dann final auf. Alle schlafen noch ich packe langsam zusammen und bereite unser königliches Frühstück vor. Eine Paprika. Mehr haben wir nicht mehr. Max wacht auch langsam auf. Wir reden ein wenig und er fängt auch an zusammenzupacken. Am Ende sind wir so schnell fertig wie noch nie aber ohne Stress.

Kurz bevor wir losfahren steht das österreichische Pärchen auf. Wir verabschieden uns und düsen los.

Heute heisst die Aufgabe 4h Autobahn mit dem Motorrad durch Slovenien, dann Motorräder auf den Hänger packen und 5h nach München, da Max relativ schnell nachhause muss. Ich weiss schon warum ich Autobahn hasse. Ich schlafe schon nach den ersten 1 1/2h fast auf dem Motorrad ein und bekomme andauernd taube Hände. Wir machen 2 Stops so das ich mir einmal Oropax in die Ohren zimmere und beim zweiten Stop mir einen Kaffee und eine Hochzeitsparty an der Autobahnraststelle gebe. Ich verstehe einfach mein Leben nicht mehr.

Nach gut 4h sind wir am Anhänger ich merkte schon die letzten 100km das irgendwas mit dem Vorderrad nicht stimmte. Jetzt weiss ich was los ist. Der Reifen ist auf Stahl ;). OK Der kann mal weg.

Wir laden auf machen Mucke und Klimaanlage an weil das Auto hat gefühlt Grillhänchen-Temperatur und düsen los Richtung Berge und Deutschland. Um knapp 20 Uhr sind wir am Irschenberg und Korbi der Verrückte setzte sich auf die Maschine und kam fürs Abladen von Max´s Maschine vorbei. Wir verabschiedeten uns und ich fuhr Nachhause.

Zuhause angekommen so um 21:30 wusste ich nicht wirklich was ich jetzt machen sollte. Ich sass draussen hab mir noch eine Pizza bestellt und genoss den doch warmen Abend auf der Terasse.

In zwei Wochen ist es ja dann soweit das ich wieder aufbreche zur Stella Alpina. Würde mich freuen Dich auch auf meinem Blog begrüssen zu dürfen.

Bis Bald
Servus Dein
Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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