Der Tag nach der Feier ist der Tag vor der Feier

Es ist knapp 5:30 als ich aufwache. Mir gehts nicht so gut. Die Feier hat schon ganz schön reingehauen. Mir ist schwindlig und mein Magen sagt Dinge zu mir die wir in diesem Blog vielleicht weg lassen sollten.

Da sehe ich Pete an meinem Zelt vorbeilaufen. Voll in Montur .. Das kann doch echt nicht war sein. Der Kerl ist voll da. Wir haben gestern bis 3 Uhr gesoffen wie die Löcher. “Morgen Franky ich fahr jetzt auf den Berg, kommst du auch mit ?” Schallt es in mein Schlafgemach. ” Morgen Pete, gerne aber ich glaube ich werde mir erst mal meinen gestrigen Abend noch mal durch den Kopf gehen lassen”. Und schon ist die Maschine an und er ballert den Sommeiller hinauf.

Leck mich am Arsch der Typ ist echt hefftig. Alle schlafen noch aber er ist schon voll im Saft. Ich stehe auf und stehe vor meinem Zelt. Ich denke nach der frischen Luft ist es garnicht so wild. Ich drehe mich um und sehe unseren Norweger der drei Zelte weiter auch aufsteht. Er will mich grad grüßen und kotzt sich direkt vor die Füsse. Ich drehe mich um “NEIN du KOTZT NICHT!!” sage ich zu meinem Körper. Ich gehe ein wenig aufs Klo und dann zum Wasserfall und dann wird alles gut.

Zuerst am Klo angekommen öffne ich die ganz rechte und was sehen meine Augen, das Klo ist bis Schulterhoch vollgeschissen AHHHHHHHH. Wieder Tür zu und umdrehen “NEINNN NEINNNN” wir gehen jetzt zum Wasserfall. Da kann nichts schlimmes passieren. Es ist Natur.

Kaum am Wasserfall angekommen, sehe ich das jemand unter Ihm steht, also drehe ich um und gehe, da die Person wir wollen hier nicht näher ausholen ob Frau oder Mann 😉 wahrscheinlich genüsslich ein Bad nehmen möchte.

Langsam wirds wieder und Jens steht auf. Wir dümpeln so vor uns her und räumen den gestrigen Tag auf. Um ca. 10:30 Uhr kommt Pete wieder runter. Er erzählt uns das er einen Steinbock gesehen hat und Murmeltiere. Das es mega da oben war und er jetzt erst mal Jonny von den Toten erwecken will.

Wir haben gestern von den Italienern eine Mittagseinladung auf Spagetti Aglio, olio e peperoncino bekommen. Also essen wir gemeinsam um 13 Uhr zusammen.

Leider verabschieden wir jetzt Pete und Jonny denn die Beiden müssen wieder schaffen gehen. Ich bin mir sicher das ich die Beiden wiedersehen werde. Wir verabschiedeten uns und so fuhren Sie los nachhause.

Wir sandeln so durch den Tag und genießen die Stimmung der Veranstaltung. Ich springe wie gestern schon zwei mal in den Eissee der neben dem Refugio ist hinein. Diesmal nehme ich weibliche Begleitung mit welche ich gerade kennengelernt habe. Sie lebt in der Schweiz und reist auch gerne mit dem Motorrad durch die Gegend. So springen wir beide ins kühle Nass.

Vor dem Abendbrot lernen wir unsere anderen Nachbarn kennen. Wir rauchen ein wenig und trinken ein paar Bier mit Ihnen bis wir uns entschließen zusammen auf die Livevorstellung am Refugio zu gehen. Die Musik ist die Hölle. Es war fast nicht auszuhalten dieser Gesang… Ahhhh. So wanderte ich alleine durch das Camp.

Ich brachte noch einen unserer Nachbarn ins Bett der mir entgegen torkelte und sein Zelt nicht mehr fand. Er hatte sich so verirrt das er seit 2h durch das Camp geirrt ist und sich voll im Schlamm versenkte.

Nach der Führung zu seinem Zelt setzte ich mich ein wenig zum Amadeus und ging dann doch schnell ins Bett.

Bis morgen Jungs

Servus Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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