Mal auf 1800m hoch und viel kleine Singletrails

Wir starten heute wieder um 10 Uhr los. Franjo hat gestern einen Wespenstich in die Hand bekommen. Die Hand schwillt immer noch sehr an. Trotzdem starten wir als erste durch und begeben uns direkt auf eine Bergstraße die uns in einen sehr erdigen Singletrail bringt. Wir ackern uns dort ca. 2h durch das Land. Mega Natur mit moosigen Steinen die wir erklimmen

Nach einer härteren steinigen Berganfahrt kommt eine Mure die wir 1h lang versuchen hinaufzuklettern. Es schaffen fast alle. Ich und Patrick bekommen Hilfe. Es war schon ganz schön krass. Der Hang ist nicht zu steil jedoch sehr rutschig weil der Schotter einfach keinen wirklichen Halt bietet. Mich haut es dort so heftig auf den Brustkorb das ich keine Luft mehr bekomme und brauch erst mal ein wenig Zeit durchzuatmen.

Nach dieser Auffahrt fahren wir auf den Berg. Jedoch nicht über eine Straße sondern über den Hang hinauf. Reto reisst sich die Kupplung ab, bei dem Versuch direkt gerade den Hang hinauf zu fahren. Ich wähle eine andere Richtung quer des Berges so kaann man mehr Schwung aufbauen. Ich schaffe es sogar als zweiter oben anzukommen.

Wir reparieren mit Kabelbindern den Kupplungshebel so das er Sie wieder benutzen kann und fahren weiter über den Kamm. Dann wird erst mal ein Foto geschossen das wir Ihn beklommen haben.

Weiter gehts zum Mittagessen über die Berge und tauchen in eine harte Steinkullisse ab die uns mehr in das nächste Tal führt. Der Weg führt uns über eine weiche Straße mit vielen querliegenden großen und kleinen Ästen. Ich überfahre einen Ast der sich direkt in mein Vorderrad eindrückt. Tja und schon bleibt die Maschine stehen. Ich steige unfreiwillig nach vorne ab und ramme mir einen Ast durch die Orthese.

Heute essen wir an einem frisch gebauten Haus mit kleinen Sitzgelegenheiten. Reto schafft es natürlich sich die Hand an nem Bierdeckel aufzuschneiden während er diese öffnet. Ivan blutet aus der Nase, mein Knie ist offen und blutet in die Orthese. Läuft bei uns heute 😉

Nach einem reichhaltigen und guten Mittagessen fahren wir weiter wieder in den Wald. Es fängt kaum losgefahren auch schon an wie in Strömen zu regnen und wir arbeiten uns an Singletrails entlang bis Franjo fragt ob wir hier Zick Zack testen wollen. Wir spielen uns dort. Also alle anderen spielen sich und ich kämpfe mich langsam hinauf. Nach 3 kläglichen Versuchen brechen wir ab. Das Wetter wird zu schlecht und es wird dunkel.

Somit gehen wir relativ schnell auf die Hauptstraße und fahren heim.

Heute lassen wir uns natürlich wieder mit guten Cocktails verwöhnen und genießen das Gefühl morgen einen Ruhetag zu haben.

Bis Morgen

Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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