Durch den Kornspeicher Marokkos und wer braucht schon ein Kennzeichen?

Guten Abend Zusammen,

Ich hab mega geschlafen und mummel so in meinem Schlafsack rum, während ich den Wolken und der Sonne zusehe, wie sie Ihr morgendliches Spiel vollführen.

ich ich frühstücke erst mal ein wenig mit Fladenbrot und Wurst. Was anderes hatte ich noch nicht besorgt. Doch reicht das erstmal. Ich packe darauf zusammen und fahre wieder nach Chefschauen zurück. Es ist erst 8:30 und somit sind die meisten Geschäfte noch zu.

Ich finde einen kleinen Lebensmittelladen und kaufe frisches Obst ein paar Kekse und Wasser.

Über Offroadpisten fahre ich nun Richtung Fez. Welches eine riesige Stadt mit einem Friedhof auf Ihrem Hügeln ist. Die Schotterpiste geht durch viele Felder und Äcker. Alles riecht nach Getreide, Olivenbäume und Heu.

In einer kleineren Stadt esse ich leckers Tagine und Minztee der herb aber bei der Hitze irgendwie gut tut.

Was ich noch nicht verstanden habe ist warum die Zuckerstücke so groß sind, dass man Menschen damit erschlagen könnte. 🤣

Nach der Stärkung wird der Weg immer heftiger. Er ist eine Mischung aus keiner Straße und wieder doch und besitzt tiefe Schlaglöcher bis ich am Abend in Fez eintreffen.

Fez ist anstrengend. Vielleicht nicht wie Chefschauen wo überall Leute versuchen Geld mit Parken und Rundtouren zu verdienen aber es ist sehr voll. Man kann schon gar nicht mehr beschreiben was für ein Getümmel da herrscht. Da fährt ein Mahdrescher zum einkaufen oder ein LKW der so hoch beladen ist das man fast über die Stadt schauen kann. Einfach krass. Man wird immer und überall angefasst. Das Motorrad wird berührt und jeder will dir die Hand schütteln 😅

Am Ende entscheide ich mich auf den Berg neben der Stadt mein Zelt aufzubauen. Da ich die Tagine erst um 4 Uhr ass hatte ich auch keinen Hunger mehr. So genoss ich die Aussicht.

Jedoch beim abpacken meiner Sachen merkte ich das mir mein gesamter Kennzeichenhalter Tschüss gesagt hat. Anja dann kümmere ich mich morgen darum auch noch 🤣.

Bis Morgen

Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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