Durch Höhlen wandern und Fleischteller ohne Ende

Servus Zusammen,

die Nacht war gut. Nach der Sprachaufnahme bei Pizza und Pivo gingen wir schnell ins Bett. Wir waren alle echt erledigt. Mich weckte am Morgen das Grunzen der Schweine und ein herrlicher Sonnenaufgang zwischen Ästen und Blättern die direkt in unser Zelt reinschienen.

Da der Wirt uns versprach am Morgen uns Kaffee zu machen bauten wir alles ab und gingen schon ready to race zum Restaurant. Es war natürlich zu…. Ok dann holten wir unser Essen und aßen es draußen vor dem Restaurant.

Man merkte die Gruppe braucht Kaffee aber der blieb aus. So fuhren wir zum nächsten Einkaufsmarkt und besorgten uns sowas ähnliches. Kalter Kaffee aus dem Kühlregal für die einen und Red Bull für die anderen ;).

Auf der TET unterwegs wechselte sich heute die normale Straße mit lieblichen Schotterpassagen ab. Wieder schön mit weißen Felsen und Moos. Mitten im Dickicht ist ein Punkt auf der Karte markiert. Eine unterirdische Verteidigungsanlage.

Wir wandern natürlich voll durch alles durch 😉 Das Ding ist riesig und hat viele Abzweigungen. Leider ist vieles auch unter Wasser. So gehen wir hier nicht weiter.

Wir treffen beim rausgehen auch zwei TET Fahrer, welche aber leider keine Zeit haben. Sie wollen heute Abend schon an der Grenze zu Slowenien sein.

Wir fahren weiter auf dem Schotterweg und arbeiten uns einen Berg hinauf bis zu einem mega Ausblick und einer Fahnenstange.

Es geht wieder abwärts und wir kehren zum Mittag an einem Bahnhof ein. Alle sind sich einig heute gibt es slowenischen Fleischteller für 4 😉 Und so stellte nach 30 Minuten Wartezeit die Bedienung einen so großen Teller auf den Tisch das uns die Ohren schlackerten.

Nach diesem Essen verfielen wir in eine Art Fresskoma und verbrachten erst mal eine Stunde an dem Tisch mit Quatschen und lachen.

Aber nach einem Kaffee und ein bisschen Chillen fahren wir weiter. Wir kommen relativ spät bei dem nächsten Campingplatz, welcher auch von der TET angepriesen ist an. Die Küche ist schon zu und wir kochen im dunklen unsere Gnocci mit Tomatensoße die wir am Morgen beim Kramerladen besorgt hatten. Rebecca besorgte noch 4 Pivos und so saßen wir in der Nacht an der Grenze zu Kroatien an einem Fluss.

Leider waren die Mücken so nervig, das Wetter sehr drückend schwül und so gingen wir nach dem Essen direkt ins Bett. Es sollte in der Nacht Regnen und Gewittern und so spannten wir das Zelt ab und brachten noch die Plane an. Es war so unsäglich stickig in dem Zelt.

Ich konnte nicht schlafen und bekam irgendwann Kopfschmerzen. Irgendwann fing es an zu tröpfeln und es wurde ein wenig besser aber die gewünschte Abkühlung gab es nicht.

Bis Morgen dann

Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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