Der Bienenangriff und fahren auf 3000m Höhe

Ich wache früh auf und genieße die aufgehende Sonne. Es war so kalt heute Nacht, dass die Feuchtigkeit auf dem Zelt gefrohren war. Ich bin schon sehr froh dass ich nicht den Sommer Schlafsack mit genommen habe.

Die Sonne kommt langsam hinter der Bergkette hervor und füllt das gesamte Tal mit angenehmer Wärme. Es ist zwar immer noch besch…. kalt aber Sonne im Gesicht ist toll. Ich fange an meine Sachen zu trocknen und merke das langsam auch die Bienen aufwachen. Irgendwie hab ich Kopfschmerzen heute und Ich bin schnell außer Atem. Christoph und Ina sind auch schon auf und beglücken mich mit frischen Kaffee.

Diesen trinken wir während die Sonne Iimmer mehr auf geht. Ich mache leider den Fehler meine Dextrose Box aufzumachen und verschütte ein wenig. Sofort sind einige Bienen da um dies auf zu schlecken. Dumm war nur das ich damit Insgeheim den krieg mit Ihnen angefangen habe. So verteidigten sie Ihre Beute und griffen mich immer wieder an. Jetzt hieß es flüchten und alle Sachen so schnell wegbringen wie es geht. Genau wo Ich mich im Truck kurz ausruhen wollte kam auch schon der Typ der auf die Bienen aufpassen soll und meint wir sollen hier so schnell es geht abhauen. Gesagt, getan. Die Beiden schmeißen Ihr Gefährt an und verabschieden sich kurz. Ich bekomme Hilfe von dem Mann meine Sachen auf Abstand zu den Bienen Völkern zu bekommen. Auch Ich dampfe dann ab und gebe Ihm als Dank für die Hilfe eine Dose Tomatenkonzentrat. Jetzt gehts aber auf zu 3000m.

Es wird immer kälter aber die Aussicht Immer schöner. Ich nehme jede Offroadabkürzung die neben der Straße entlang führt. Einfach geil. Es geht steil nun einen kleinen hart steinigen Weg hinauf bis Ich oben ankomme. Die Luft ist frisch aber ich bin ganz schön fertig. Die Kopfschmerzen sind schlimmer geworden und mir ist schlecht. Was kann das sein? Hab ich was falsches gegessen? Egal ich muss weiter.

Die Route hat noch gute 150km Offroad für mich bereit. Es is wunder schön. Die Berge, die Aussicht die Farben der Steine. Leider bleibt es kalt und die Sonne gibt nicht genug Wärme ab. Ich komme durch mehrere kleine Dörfer mit Kindern die mich mal wieder mit Steinen beschmeißen und mich anschreien. Ich hab in den letzten Blogeinträgen nicht darüber geschrieben, da ich dachte es wäre eine Ausnahme. Jedoch häuft sich das im Atlas. Man versucht am Motorrad zu zerren, mich zum Sturz zu bekommen. Irgendwie nicht cool. Mir viel auf das wenn Erwachsene bei den Kindern ware gab es keine Probleme, jedoch wenn Jungen zwischen 5 -10 alleine auf der Straße standen wurde es fast immer ungemütlich. Weiter auf wunderschönen Offroadpisten mit wundervollen Ausblicken in diese Natur, verdunkelt sich der Himmel.

Der Regen kommt und mit Ihm der Wind und das sehr kalte Wetter. Ich versuche jetzt schneller voran zu kommen und versuche immer in eine Schlucht einzubiegen wo der Wind von Vorne kommt, denn hinter mir ist das Regenwetter.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit finde ich ein Haus in dem ich ubernachten kann. Es soll soweit ich gesehen habe heute unter 0 Grad mit Shnee oder Graupel kommen. So beziehe ich mein Zimmer und lerne zwei Londoner Fahradfahrer kennen. Wir verbringen den Abend miteinander und sie sind der selben Ansicht wie ich mit den Kindern. Wir genießen den Abend in vollen Zügen, die Beiden gehen aber früh zu Bett. Mir geht es immer noch nicht wirklich gut. Mein Appetit lässt zu wünschen übrig und mein Körper ist unruhig. Kopfschmerz und Übelkeit ist auch immer noch am Start. So schlafe ich ein.
Bis morgen
Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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