Der Abend war lustig und der erste Morgen auch. Wie es in alter guter Frankymanier Sitte ist, erwecke ich um 7 Uhr in der Früh mit “Guten Morgen, Guten Morgen, Guten Morgen Sonnenschein” aus meinen Lautsprecher die Meute in Ihren Zelten. Sie bedanken sich wie immer sehr herzlich mit “Ruhe da draussen”, “geh sterben” und “ist der Kaffee schon fertig?”
Um ca 8:30 -9 Uhr sitzen wir alle wieder vor dem Feuer lachen und reden, während Rebecca schon fleißig alles vom Vorabend aufräumt. Natürlich nicht allein sondern mit Kathi.
Es wird erst mal Frühstück gemacht. Eier mit Speck, warmes Wasser für einen frischen Kaffee und das Mittagessen mit Rindsleberkas wird schon auf dem Ofen gestellt.
Es ist alles noch sehr matschig und wir sind sehr froh das um das Feuer die Feuchtigkeit in der Luft nicht so sehr in den Körper dringt.
Rebecca und ich holen frisches Wasser und laufen ein wenig durch die Gegend. Sie ist das erste mal auf dem Elefantentreffen und somit ist alles für Sie noch total neu. Wir gehen von Lager zu Lager. Wir schauen und reden und trinken mit den Leuten auf unserem Weg.
Oben am Eingang holen wir uns noch einen guten Frühstückstee mit Schuss, so wie es sich gehört. Jedoch meinte der Wirt es mit uns doch ein wenig zu gut. Rebecca und ich konnten den Tee nicht trinken. Er war einfach zu krass diesmal.
Den Tag verbringen wir genau so. Rumlaufen, nette Leute kennenlernen und reden, während ein alle anderen um uns herum verrückte Dinge anstellen.