Ein Besuch auf dem Monte Cenis und die Stella Alpina bringt ein Lichtblick

Der Morgen beginnt wieder mit einem Frühstück unserer Nachbarn und wir entscheiden uns heute in einer Gruppe von Martin, sein Freund, Michi, Rebecca und mir zum Monte Cenis zu fahren.

Rebecca hat eine geile kleine Alternativroute gefunden und damit wird Sie die Anführerin unserer “Bikergang” ;). Wir zirkeln um kleine Kurven und auf kleinen Straßen bis zum Lago della Ferrera. Ein mega schöner See, aber auch leider einige italienische Besucher, da Markttag scheinbar ist. Rebecca lässt uns kurz allein und kauft ein bisschen Alk.

Weiter gehts auf den Serpentinen der Cenis zum Polizeihaus vor dem Stausee. Hier teilen wir uns auf. Michi muss nachhause fahren und Rebecca möchte Ihn noch gerne begleiten. Wir teilen uns auf und schauen uns erst mal den Staudamm an

Nachdem alle schönen Strecken gesperrt und auch viel zu viele Leute hier rumwuseln entscheiden wir uns Richtung Frankreich zu fahren. Ich kannte eine schöne Strecke die uns auf den Monte Cenis auf der franz. Seite bringt. Dort ist ein Skihang und ein Restaurant in dem man einkehren kann.

Der kleine Kuchen war zwar Schweine teuer aber mega lecker. Aufgefuttert fuhren wir direkt auf den höchsten Punkt des Berges und betrachteten das mega Panorama.

Auf dem Berg angekommen, ruft mich Amadeus an. Er teilte mir mit das die Polizei beim Sommeiller ab 19 Uhr abhaut.

Ich rufe Rebecca an und wir treffen uns alle wieder auf Gran Bosco zum großen Aufbruch zum Berg. Und ich glaub es bis jetzt nicht. Wir haben es auf den Berg geschafft. Rebecca hatte richtig Spass dabei und fuhr wie der Wind diesen Berg hinauf.

Wir waren am Ende um 40 Leute. Erst mal das Zelt aufbauen und dann rauf auf die Spitze. Jedoch Rebecca meint ich soll gleich fahren denn es wird schon dunkel. Also fahre ich mit Martin und unserem neuen Schweizer Freund auf die Spitze.

200m vor dem Ende wo der kleine See sich befindet, versperrt uns eine Schneedecke den Weg. Die Hardenduristen schaffen es hinauf jedoch für uns ist hier Ende im Gelände. Wir drehen um und kommen kurz vor der vollen Dunkelheit wieder am Camp an.

Es wird zusammen noch ein Foto erstellt.

Aus der Dunkelheit kommt ein Engländer auf uns zu. Er ist total aufgebracht und meinte zu uns das er sein Handy sucht. Ob wir ihm helfen könnten. “Da ist alles drauf, ich muss morgen nach England fliegen und dort sind alle meine Daten enthalten”. So entscheiden der Freund vom Martin, zwei Niederländer mit einer Africa Twin und einer Husqvarna und mir mit den Motorrädern und Helmlampen bis nach unten dem Engländer zu helfen das Handy zu finden.

Erst bei der Bezahlstation finden wir es im Dreck liegend. Er ist mega glücklich und dankt uns vielmals. Wir reden noch ein wenig und so fuhren wir wieder zu dritt hoch.

Natürlich nicht langsam. Über die Huckel wird gesprungen bis auf einmal der Husqy Fahrer da steht. Er ist gegen einen Stein gesprungen und hat sich den Seitenständerschalter zerdeppert. Dadurch geht die Maschine nicht mehr an. Wir versuchen vor Ort die Drähte zu verbinden merken aber das es nicht funktioniert. Es ist über einen Reedsensor definiert.

So fahre ich alleine hoch und hole Zurrgurte. Damit ziehe ich Ihn mit der Tenere auf den Berg.

So und jetzt wird erst mal gefeiert.

Wir hören uns dann morgen wieder

Liebe Grüße
Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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