Schnacken wecken uns zum ersten Endurotag auf Schlammbad und Schotterstraßen

Servus Zusammen,

wir stehen früh auf und versuchen so leise wie möglich unsere Sachen zusammenzusammeln. Die Mücken haben es in unser Zelt geschafft und Rebecca schaut aus wie ein Streuselkuchen. Die Familien in den Vans schlafen noch und somit wollen wir sie nicht wecken. Rebecca ist total zerstochen.

Wir fahren zurück zum Restaurant um zu frühstücken, leider ist es noch zu. Wir entscheiden uns auf der TET weiter zu fahren und irgendwo anders was zu frühstücken. Nach 20km finden wir ein nettes kleines Cafe wo wir draußen sitzen können und frühstücken erstmal genüsslich.

Gestärkt für den vermeidlichen ersten schweren Punkt fahren wir los. Erstmal alle tanken und Luft aus den Reifen raus nehmen. Es fährt sich Offroad einfach besser wenn man nicht gleich mal 2,4bar im Reifen hat. Ich erwartete auf der TET die Route mit der Brücke und dem schwereren Stück. Jedoch ist scheinbar dieses Stück aus der Route herausgenommen worden.

Dafür geht es jetzt durch das parallele Gebiet über Straßen und leichten Schotterwegen. Wir kommen zu einem Fallbaum mitten im Wald. Ich denke mir ich müsse dran vorbei fahren, da dahinter die normale Straße ist, jedoch in der Zeit wo ich mich versuche am Abhang vorbei zu quetschen öffnet Max den Fallbaum weil er gar nicht abgesperrt war. Das war ein Lacher sag ich euch von hinten 😉

Weiter gehts auf der Straße und über schöne Steinserpentinen entlang am Hang. Leider ist auch hier alle Offroadpassagen die vor 2 Jahren noch alles links und rechts mit Bäumen und weißen bemosten Steinen lag, nun alles neu geteert und frischer Asphalt mit einer klaren Linie zieht sich durch die TET Strecke durch.

Wir halten zum Mittag an einem Aussichtspunkt gleich direkt nach dem Ende der neuen Ausbaustrecke an und kochen uns aus der Dose ein leckeres Glulasch mit Brot und Wasser.

Nach der Mittagspause geht es gemütlich weiter. Der Weg geht weiter und führt uns an ein rießiges Gestüt mit Golfplatz. Wir biegen dann auf einen Offroadweg ab und befinden uns relativ schnell entlang einer Eisenbahnlinie. Der Singletrail wird relativ schlammig und nach einer Matschpassage legt sich Rebecca das erste mal Offroad hin ;). Herzlichen Glückwunsch zum First Blood ;).

Sie hebt die Maschine alleine wieder auf und lacht während Sie weiter fährt vor sich hin. Ihr gefällt das schon sehr man merkt es. Ein bisschen zögerlich nach dem Umfaller von Rebecca ziehen Michi und Maxi nach aber meistern es mit Bravour.

Weiter geht’s und es wird immer wärmer. Der Offroadanteil wird immer mehr und es wird schwieriger zu fahren. Große Steine auf einem einspurigem Weg. Um knapp 17 Uhr bleiben wir stehen entsinnen uns und suchen einen Campingplatz der ca. 15km entfernt ist.

Total geschafft kommen wir beim Campingplatz an der Pizza und Pivo anbietet. Jedoch werden wir auf einen Notplatz gebracht. Dieser ist genau neben einem Schweinegehege aber da wir stinken ist das auch nicht schlimm.

Genau das was wir suchen. Aber als Topping gibt es auch noch einen Swimmingpool.

Wir nehmen an dem Tag auch eine Audiozusammenfassung zusammen auf.

Wir hören uns dann morgen wieder

Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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